Produktbeschreibung
Kürbiskerne enthalten u. a. Selen und Vitamin E. Das in den Kernen enthaltene Öl hat eine antioxidative Wirkung und schützt so den Organismus vor freien Radikalen. Den Inhaltsstoffen der Kürbiskerne wird eine positive Wirkung nachgesagt. Sie können bei Blasenbeschwerden die Blasenmuskulatur stärken, sowie Funktionsstörungen der Blase vorbeugen.
Sie gelten allgemein als gut für Herz und Kreislauf, entzündungshemmend, krampflösend, harnanregend und blutdrucksenkend. Auch bei Arthritis können Kürbiskerne eingesetzt werden.
Bemerkenswert sind die sekundären Pflanzenstoffe Phytosterine und Phytoöstrogene, die antioxidative Eigenschaften besitzen.
Lagerfeuerromantik mit Indian Dogs
Stellen Sie sich vor, Sie sitzen an einem traumhaften Sommerabend in freier Natur mit Familie, Freunden und einem Rudel wundervoller Hunde um ein Lagerfeuer: über Ihnen nur der sternenklare Himmel. Das Feuer wärmt, knistert und spendet warmes Licht. In der Ferne heulen Wölfe. Alles duftet herrlich nach leckerem Essen. Es gibt einen Eintopf aus frischem Fleisch und Kürbis….nicht nur den Hunden steht schon die Vorfreude ins Gesicht geschrieben. Eine schöne Vorstellung, oder nicht? Lagerfeuerromantik pur.
So ähnlich könnte es schon vor Tausenden von Jahren gewesen sein: bei den Indianern und ihren Indian Dogs.
Schon Indian Dogs liebten Kürbiskerne
Davon kann man jedenfalls ausgehen, wenn man sich ein wenig mit der Geschichte beschäftigt. Kürbiskerne als Nahrungsbestandteil für unsere Hunde gelten heute vielfach als „exotisch“, vielleicht sogar ein bisschen „verrückt“.
Dabei ist das Verfüttern von Kürbis und Kürbiskernen das Natürlichste der (Neuen) Welt. „Neue Welt“ nannten die „Entdecker“ Amerika´s das Land, welches die Indianer längst vor ihnen entdeckt hatten. Das Land, wo sie in Frieden und im Einklang mit der Natur lebten. Zusammen mit ihren „Indian Dogs“. Seit rund 30.000 Jahren sollen die native Americans bereits mit diesen besonderen Hunden gelebt haben. Zur Herkunft der Hunde gibt es zwei Theorien: Entweder kamen sie mit den Menschen aus Asien oder sie stammen vom nordamerikanischen Wolf ab.
Ganz sicher kannten und liebten schon die Indian Dogs Kürbisse und Kürbiskerne. Die Hunde waren ein wichtiger Teil des indianischen Lebens und hatten vielfältige Aufgaben. Sie waren Jagdhelfer, Hirten, Zug- und Tragtiere, Schlittenhunde, Wachhunde und sogar als Babysitter. Sie lebten eng in der Gemeinschaft. Die Ernährung war für Mensch und Tier natürlich und jeweils „artgerecht“. Kürbisse und Kürbiskerne gehörten nachweislich dazu. Auf einem Indianerfriedhof fand man bei Ausgrabungen sogar Kürbiskerne als Grabbeigaben. Das zeigt die hohe Wertschätzung als Heilpflanze. Man kann sich fast bildlich vorstellen, wie die Indianer mit ihren Hunden gemütlich um das Lagerfeuer herum saßen und gemeinsam eine leckere Mischung aus Fleisch mit Kürbis aßen. Lagerfeuerromantik mit Indian Dogs.
Ein Indianer kennt keinen Schmerz – ein Indian Dog auch nicht
„Ein Indianer kennt keinen Schmerz.“ Kennen Sie noch diesen Spruch? Das ist natürlich Quatsch aber vielleicht mit einem wahren (Kürbis)Kern. Die Indianer bauten schon vor Jahrtausenden Kürbisse an. Die „Eroberer Amerika´s“ brachten dann das „Grüne Gold“ der Indianer als Beute mit nach Europa.
Dort angekommen eroberten Kürbisprodukte wie Kürbissaft und Kürbiswein die Arztkoffer der mittelalterlichen Heiler. Kürbiskerne sollen zum Beispiel unter anderem entzündungshemmende Wirkung – etwa bei Blasenentzündungen – haben. Wie schmerzhaft Entzündungen sein können weiß fast jeder. Insofern: Vielleicht kannten Indianer wirklich zumindest solche Schmerzen nicht. Erst in jüngerer Zeit hat man dieses alte Wissen wieder entdeckt. Der Kürbis erobert sich langsam erneut seinen Platz in der Küche und Naturheilkunde als überaus gesundes Lebensmittel mit vielen, vielen positiven Wirkungen.
Die Indianer wussten sehr viel über das Leben im Einklang mit der Natur. Ihr Denken war geprägt von dem Respekt für die gesamte Schöpfung – nicht als „Herr der Schöpfung“ sondern als Teil dessen. Ihre Weisheit ist sprichwörtlich. Wir können viel von den Indianern und ihren Indian Dogs lernen. Fangen wir mit kleinen Dingen an: kleine Kürbiskerne für kernige, gesunde Hunde.
Rezept-Tipp:
Indian-Dog-Keks
Backen ist nicht jederman´s Sache – jederfrauchen´s Sache auch nicht. Diese gesunden Hundekekse bekommt aber jeder „Ruck-Zuck“ hin. Ganz einfach die geschroteten Kürbiskerne mit 1-2 Eiern vermischen, so dass eine Masse entsteht, die gut formbar ist. Dann ab damit in den auf 150 Grad vorgeheizten Backofen und je nach Form der Kekse ca. 20 Minuten backen. Vor dem Verfüttern bitte ganz auskühlen lassen. Natürlich können Sie die Grundmischung variieren. Zum Beispiel hart Ihr Hund bestimmt gegen einen Hauch von Leberwurst nichts einzuwenden. Auch eine Zugabe dieser Vitaminbombe mit Kürbis ist eine leckere Variation.
Inhaltsstoffe
12 % Öl
54 % Proteingehalt
14 % Ballaststoffe
außerdem Vitamin A, C, D und E, Vitamin B-Komplex, Magnesium, Eisen, Zink und Selen
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